Färjestad BK vs. Frölunda HC

LöfbergsArena, 651 08 Karlstad

Samstag, 23.09.2017 - 19 Uhr
Svenska Hockeyligan
Färjestad BK vs. Frölunda HC
Eintritt: 350 SKR
Stadionheft: /
Ergebnis: 7:4
Zuschauer: ca. 8.500 (ca. 600 Gäste)

Text & Fotos: Litti

Also machten wir uns auf ins das 3h entfernte Färjestad. Die Ticketbeschaffung war hier auch das reinste Chaos, was im Endeffekt aber daran lag, dass das Spiel schon fast ausverkauft war. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass heute der aktuelle Eishockey Champions League Sieger zu Gast war. Zu unserem Glück wurde vor Spielbeginn noch ein ehemaliger Spieler verabschiedet, wodurch es auch kein Problem war, dass wir 15min zu spät da waren. Zum Anpfiff waren wir also auf unseren Sitzen und ich sah mein allererstes Eishockeyspiel. Im ersten Drittel schienen die Gastgeber komplett auseinander zu fallen. Die CL Sieger aus Frölunda erspielten sich eine Chance nach der anderen und gingen auch 2x in Führung. Diese beglich Färjestad jedoch immer wieder und konnte kurz vor Ende sogar noch auf 3:2 erhöhen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich aber trotzdem noch an einen Sieg der Gäste geglaubt, da diese immer wieder das Spiel machten und Färjestad nur durch Konter Akzente setzen konnte. im 2. Drittel sah das dann schon ganz anders aus. Frölunda war auf einmal komplett aus dem Spiel und die Gastgeber erhöhten sogar auf 5:2. Im letzten Drittel kamen sie zwar nochmal auf 5:4 heran, jedoch machten sie das Spiel dann auf, nahmen den Torhüter heraus und so hatte Färjestad ein leichtes und machte den Sack dann endgültig zu. Außerdem gab es auf den Rängen auch einiges zu beobachten. Die Gäste legten bis zum 4:2 einen richtig starken Auftritt hin und präsentierten bei jedem Tor eine Blockfahne mit dem Logo des Verein. Die Ränge auf der Heimseite kamen zu Beginn nicht so wirklich in Fahrt, jedoch steigerte sich der Support kontinuierlich und spätestens ab der Führung drehte man hier auch gut auf. Damit war dann auch mein erstes Eishockeyspiel abgehakt und so ging es dann wieder zurück nach Stockholm ins Hostel, um endlich mal ein paar Stunden Schlaf zu tanken.